Vor
drei Tagen hatte es noch gescheit und
seit zwei Tagen regnete es ununterbrochen.
Schneeschmelze und ergiebige
Regenfälle schufen Wasserfälle und Sturzbäche, wo sonst
Klettersteige waren;
Wanderwege waren ausgewaschen und hatten über Nacht ihre eigenen
mäandernden,
gurgelnd glucksenden Rinnsale; diese
transportierten den Schotter des Weges
talwärts und erzeugten für den
Wanderer so oft gefährlich unerwartete "Untiefen".
Almwiesen verwandelten sich
innerhalb von einem Tag in Seen Landschaften.
100 % Luftfeuchtigkeit, ziehende
Nebel- bzw. Wolkenschwaden, und dennoch kein
"Kapuzen-Wander-Tunnelblick".
Immer wieder gab es Interessantes
und Unverhofftes am Wegesrand zu entdecken.
Zwischen letzten Schneeflecken trauten sich erste
"Schneekada", wie man hier im
Berchtesgadener Land sagt,
Christrosen, ans Tageslicht.
Und auch die vielfältigen Weihnachtsbeleuchtungen spiegelten sich doppelt und dreifach
glitzernd im Nass der
Straße und sogar der Wiesen.
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Hola, das ging aber schnell! - Danke.
Nach drei Tagen hatte ich schon meinen ausgestellten
Pilgerausweis mit einer kleinen Anzahl von "Erweiterungen",
da die Stempelfelder des Ausweises allein sicherlich nicht
ausreichen werden.
20.01.2013
Blitzeis überzieht das Land und macht ein Fahren und Laufen nahezu unmöglich!
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26.01.2013
Immer noch frostige Zeiten |
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