Über Chabanes-Planes stieg ich permanent auf der Landstraß nach Les Estrets auf, da der offizielle Weg teilweise "sehr feucht“ und rutschig war. Die Landschaft änderte sich nicht. Zwischen gepflegten Feldern Ginster sowie mit Flechten bewachsene Kiefern - und Moos, überall Moos. Was hätte man hier für Ostereier-Nester bauen können!
In „Les Estrets“ gab es ab 1266 eine Niederlassung vom „L’Ordre de Saint Jean de Jérusalem“, später „die Ritter von Malta“. Die renovierte Kirche stammt noch aus dieser Zeit. Nach dem Ort wurde der Weg wieder flacher, doch dafür gab es an manchen Stellen Wasser ohne Ende. Der Regen hatte alle Pfützen und Senken gefüllt; stellenweise war auch das Folgen der ausgeschilderten Wege nicht möglich! Und, zu dem Wasser von unten kam immer wieder das von oben dazu!
In das kleine Städtchen Aumont-Aubrac ging es wieder leicht abwärts. Die schlicht gehaltene Kirche ziert über dem Eingangsportal eine überdimensionierte Jakobsmuschel.
Ehe ich die nächste alte Ansiedlung „La Chaze-de-Peyre“ erreichte, betrat ich die Region Languedoc-Roussillon. In diesem Ort, dessen Kirche leider verschlossen war, ist das Wohnhaus (ehem. Pfarrhaus) direkt an die Kirche angebaut.
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