Hochnebel beherrschte den Morgen, komplett wolkenlos und 26° war es am Nachmittag. Der Weg führte heute teilweise an der Straße entlang, teilweise durch schattige Wälder (Kiefern, Eichen und Eukalyptus) und permanent auf und ab.
Das romanische Kirchlein in San Xulián war leider verschlossen und "Casanova" war auch alt, wenig 'lebenslusig'.
Dafür war in Melide einiges los. Der Stadt sagt man nach, dass es in ihr guten Tintenfisch geben soll; deshalb machten auch sehr viele Pilger hier Zwischenstation.
Ich sah mir Santa María mit den Wandmalereien an und zog weiter. Nach 6 km legte ich eine kleine Pause ein, besichtigte dabei noch das Kirchlein 'Santiago' und war zugegebenermaßen froh, in Ribadiso, in der 'Albergue los Caminantes', meine Wanderschuhe ausziehen zu dürfen. Anderen erging es ebenso; sie tauchten sogar ihre Füße vor der Kommunalherberge in kühlendes Nass.
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