Am frühen Morgen ist es so nebelig, dass man teilweise die Wegemarkierungen nicht erkennen kann. Aber je höher ich steige und näher an Golinhac heran kommen, je mehr lässt sich die Sonne erahnen: und tatsächlich, ab 10 Uhr schien sie den ganzen Tag!
In der Wehrkirche St. Martin in Golinhac sind in den Apsiden-Fenster die Gefallenen des ersten Weltkrieges aufgelistet. Habe ich in dieser Form noch nicht gesehen. Ein kurzer Anstieg noch, dann war ich nicht nur "auf der Höhe", sondern auch in der Sonne, die mir gestern so gefehlt hat. Saftig grüne Wiesen, zum Teil noch überflutet, Blumen am Wegesrand und überall Vogelgezwitscher. Manches Mal blieb ich stehen und lauschte!
Ab und zu an einem kleinen Anwesen vorbei führte der Weg am Campagnac stets bergab nach Espeyrac. Vor der Kirche liegt dieser bepflanzte Sarkophark aus der Karolingerzeit (VII - XI).
Nach einem dann folgenden längeren Anstieg erreichte ich Sénergues, urkundlich schon 819 erwähnt (Sohn v. Charlemagne). Auf einem Granitfelsen steht die Kirche, etwas weiter der Turm aus 1385.
Über St. Marcel - hier stehen an die Kirche angelehnt zwei Sarkopharkdeckel mit Ornamentik - erreichte ich den steilen Abstieg nach Conques.
Ein erster Blick auf die Kirche - schon beeindruckend; hier, an dieser Stelle - ebenso die alten Gebäude "im Kirchspiel".
Das Tympanon der Abteikirche von 1100 n. Chr. |
Eine ausführliche Besichtigung folgte ebenso wie der Besuch des Kirchenschatzes.
"Die Neugierigen" |
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