Ich bin dann ´mal da

oder - frei nach Goethe -

„Nur wo man hingelaufen ist, ist man auch wirklich da gewesen!“

Freitag, 5. April 2013

Tag 55 - 05.04.2013

Montredon - La Cassagnole - 20 km - 1348 km
Teilweise nach suedwest, teilweise auf dem GR65 und sogar GR6/GR65 fuehrte der Weg an diesem trockenen Tag. Es war huegelig, doch die saftig gruenen Wiesen und die immer wieder dazwischen liegenden Kleinst-Anwesen sorgten fuer Abwechselung. Ich passierte die Ansiedlung "Lacoste"  (hier gibt es aber keine Textilherstellung). Ueber St. Felix erreichte ich das auf einer Kuppe liegende St. Jean Mirabel. Kurz dahinter gibt es zwei Varianten, dem offiziellen Jakobsweg zu folgen. Ich waehlte die dritte, denn ich wollte nicht nach bzw. durch Figeac. Dort, wo der Hauptwanderweg aus der Stadt nach Sueden fuehrt und auf die "Umgehung" trifft, steht einer von vier schlanken und hohen Obelisken aus dem 13. Jahrhundert. Sie markieren die Grenzen eines von Pippin 775 gegruendeten Benediktienerklosters, innerhalb derer jedem Asyl gewaehrt wurde.
Wenig spaeter sah ich die ersten "Cazelles", steinerne Huetten mit Runddach. Es sind Schutzhuetten fuer die Schaefer.
Und dann bemerkte ich noch etwas (siehe Bild). - Damit hatte dann auch schon das Ende meines heutigen Wandertages begonnen.
Wir liessen den Tag gemuetlich ausklingen, denn ab morgen muss ich wieder ohne "meinem rollendem Hotel" auskommen.

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