Kalt, bedeckt - und nur durch die Natur. Heute umging ich alle Ansiedlungen, da diese nicht auf der direkten Route lagen bzw. obendrein meist noch auf einem Hügel. Zwischendurch passierte ich die Markierung: noch 800 km bis Santiago.
Lange ging es durch eine erodierte Schiefergegend bis zur Talsperre Yesa.
Oft konnte ich dann die Prodestschilder "Yesa No" lesen. Die Anlage des Stausees Yesa hatte früher schon Vielen die Existenzgrundlage gekostet. Ganze Orte gab man auf, die heute nur noch ruinös vorhanden sind. So auch der Ort, in dem ich heute übernachte: Ruesta.
[Hier gibt es nur diese einzige Albergue. Eine Bar gehört auch noch dazu, doch das war es schon. Der nächste Ort für eine eventuelle Übernachtung ist gut 11 km entfernt.]
Und seit Jahren plant man, den Stausee weiter aufzustauen, so dass für die derzeitigen Bewohner der Gegend eine weitere landwirtschaftliche Betätigung nicht mehr möglich sein wird.
Nur noch 800 km bis Santiago |
Ruesta - Burgruine |
Der Yesa-Stausee im Hintergrund |
Ruesta - Hausruinen |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google [https://policies.google.com/privacy?hl=de]
Dieser Blog ist mit Blogspot einem Googleprodukt erstellt und wird von Google gehostet.